Reklamationsquote: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Wo viel gearbeitet wird, da werden Fehler gemacht. Das ist trotz aller Maßnahmen zur Fehlervermeidung menschlich, allzu normal. Aber es ärgert den Kunden: Gerade bei ihm passiert das! Daher sollte versucht werden, die Fehlerquote gegen Null zu senken. | + | Wo viel gearbeitet wird, da werden Fehler gemacht. Das ist trotz aller Maßnahmen zur Fehlervermeidung menschlich, allzu normal. Aber es ärgert den Kunden: Gerade bei ihm passiert das! Daher sollte versucht werden, die Fehlerquote gegen Null zu senken. Die [[Kosten]] für nachträgliche Fehler'''beseitigung''' sind i.d.R. höher als die Kosten der Fehler'''vermeidung'''. |
− | „Besser der Kunde kommt zurück als die Ware“, so stand es in den Produktionshallen eines Unternehmens. Dafür sollten sich alle anstrengen, dies muss allen Mitarbeitern bewusst gemacht werden. Es sollte eigentlich banal sein, aber das tägliche Leben zeigt uns, dass dies nicht so ist! | + | |
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+ | „Besser der Kunde kommt zurück als die Ware“, so stand es in den Produktionshallen eines Unternehmens. Denn neben den Kosten, gibt es noch den (meist wichtigeren) Imageeffekt - kauft der Kunde künftig wieder bei uns? Dafür sollten sich alle anstrengen, dies muss allen Mitarbeitern bewusst gemacht werden. Es sollte eigentlich banal sein, aber das tägliche Leben zeigt uns, dass dies nicht so ist! | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
Friedag, H; Schmidt, W.: My Balanced Scorecard, 3. Auflage, Haufe Verlag, Freiburg, 2004, S. 230 | Friedag, H; Schmidt, W.: My Balanced Scorecard, 3. Auflage, Haufe Verlag, Freiburg, 2004, S. 230 | ||
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== Ersteinstellender Autor == | == Ersteinstellender Autor == |
Version vom 27. Februar 2017, 21:28 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Definition
Anzahl Reklamationen innerhalb eines Jahres nach Auslieferung bzw. Inbetriebnahme (oder ein anderer zu wählender Zeitraum)
Datenbeschaffung/Aufbereitung
Anzahl der Reklamationen innerhalb Jahresfrist / Anzahl ausgelieferte Produkte
Interpretation
Wo viel gearbeitet wird, da werden Fehler gemacht. Das ist trotz aller Maßnahmen zur Fehlervermeidung menschlich, allzu normal. Aber es ärgert den Kunden: Gerade bei ihm passiert das! Daher sollte versucht werden, die Fehlerquote gegen Null zu senken. Die Kosten für nachträgliche Fehlerbeseitigung sind i.d.R. höher als die Kosten der Fehlervermeidung.
„Besser der Kunde kommt zurück als die Ware“, so stand es in den Produktionshallen eines Unternehmens. Denn neben den Kosten, gibt es noch den (meist wichtigeren) Imageeffekt - kauft der Kunde künftig wieder bei uns? Dafür sollten sich alle anstrengen, dies muss allen Mitarbeitern bewusst gemacht werden. Es sollte eigentlich banal sein, aber das tägliche Leben zeigt uns, dass dies nicht so ist!
Literatur
Friedag, H; Schmidt, W.: My Balanced Scorecard, 3. Auflage, Haufe Verlag, Freiburg, 2004, S. 230
Ersteinstellender Autor
Herwig R. Friedag, Berlin, Friedag Consult
http://www.friedag.com sowie http://www.scorecard.de
Mail: consult@friedag.com, Tel.: +49 30 80 40 40 00