Bilanztheorien
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Achtung. Sie nutzen eine nicht mehr unterstützte Version des Internet Explorer. Es kann zu Darstellungsfehlern kommen. Bitte ziehen Sie einen Wechsel zu einer neueren Version des Internet Explorer in Erwägung oder wechseln Sie zu einer freien Alternative wie Firefox.Bilanztheorien befassen sich mit den Grundsatzfragen der Ausgestaltung des Jahresabschlusses. Sie geben Erklärungsansätze über den Sinn und Zweck des Jahresabschlusses und legen dar, wie die spezifischen Bilanznormen im Sinne einer zweckadäquaten Bilanzierung auszugestalten sind. Dies erfolgt i.d.R. unabhängig vom geltenden Bilanzrecht. In der Vielzahl klassischer und moderner Bilanztheorien kommen der statischen und dynamischen Bilanz besondere Bedeutung zu. Nach der statischen Bilanztheorie besteht die Aufgabe der Bilanzierung in der Ermittlung des Reinvermögens. Die von Eugen Schmalenbach entwickelte dynamische Bilanztheorie stellt das Ermitteln eines vergleichbaren und verursachungsgerechten Periodengewinns in den Vordergrund. Moderne Konzepte orientieren sich insbesondere an der Kapitalerhaltung, den Bilanzfunktionen oder an den Anforderungen des Kapitalmarktes.
Literatur
Federmann/Kußmaul/Müller (Hrsg.): Handbuch der Bilanzierung, Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 1960ff.
Autor
Univ.-Prof. Dr. Stefan Müller http://www.hsu-hh.de/abwl/index_6svLNXokreMUyiGz.html[1]