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Version vom 8. Juni 2014, 11:00 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Definition
Der Begriff ist im Rahmen der Kostenrechnung mehrfach belegt. Zum einen dient er im Rahmen der Leistungserstellung (Produktion) typischer Weise als Synonym für die Beschäftigung.
Im Rahmen des Prozessmanagenments beschreibt er das Ergebnis eines Prozess (vgl. dort 'Bestandteile eines Prozess').
Kommunikations-Controlling
Zudem stellt er eine Stufe im Wirkungsstufenmodell des Kommunikations-Controllings dar.
Auf der Stufe des Output werden im Wirkungsstufenmodell folgende Fragen gestellt und beantwortet:
1. Welche Kommunikationsprodukte und -leistungen werden erzeugt?
2. Welchen [Stakeholder]n kann damit ein Kontaktangebot gemacht werden?
Für die Erfassung der Leistung der Unternehmenskommunikation erweist sich der Controlling-Ansatz, die Leistungen der Kommunikationsabteilung als „Produkte“ zu begreifen, als besonders hilfreich. Welche Kommunikationsmaßnahmen, -dienstleistungen wurden in welcher Qualität erzeugt (interner OUTPUT).
Denn wie bei allen Produkten wird auch die Kommunikation erst dann (erfolgs-)wirksam, wenn die "Produkte" die Türschwelle des Unternehmens überschreiten und an die "Kundschaft" zum Gebrauch übergeben werden. Wie viele Stakeholder können mit Kommunikationsmaßnahmen erreicht werden (externer OUTPUT).
Literatur
Albrecht Deyhle, Martin Hauser: „Controller-Praxis: Führung durch Ziele - Planung - Controlling; Band II“, 16. neu überarbeitete Auflage, Verlag für ControllingWissen AG, Freiburg.
Fachkreis Kommunikations-Controlling (2010): Statement Grundmodell Kommunikations-Controlling, Internationaler Controllerverein, Gauting. [PDF]
Pollmann, Rainer (2011): Integriertes Kommunikationscontrolling. In: Handbuch Kommunikationsmanagement - Strategien, Wissen, Lösungen. Hrsg. Bentele, Günter/ Piwinger, Manfred/ Schönborn, Gregor. Köln.
Ersteinstellende Autoren
Guido Kleinhietpaß, Controller Akademie
Dipl.Kfm. Rainer Pollmann (für den Fachkreis Kommunikations-Controlling [1]), & Rühm Training, Augsburg