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Ausschöpfung Kunden-Potenzial: Unterschied zwischen den Versionen

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Auftragseingang [€] / geschätztes mögliches Einkaufsvolumen des Kunden = Ausschöpfungsgrad
 
Auftragseingang [€] / geschätztes mögliches Einkaufsvolumen des Kunden = Ausschöpfungsgrad

Version vom 16. Februar 2017, 14:25 Uhr

Prüfsiegel gültig bis Januar 2022

Kennzahl

Auftragseingang [€] / geschätztes mögliches Einkaufsvolumen des Kunden = Ausschöpfungsgrad


Definition

finanzielles Volumen der in einem bestimmten Zeitraum (täglich, wöchentlich, monatlich etc.) eingegangenen Aufträge [€]


Datenbeschaffung

mögliches Einkaufsvolumen durch Marktforschung oder Vertrieb, Auftragseingang durch Buchhaltung bzw. Auftragsbearbeitung, Reporting der Kennzahl durch Controller-Service


Interpretation der Kennzahl

In diesem konkreten Fall geht es um die Ausschöpfung der Kunden-Potenziale; d.h. mit der Planung werden die möglichen Auftragsvolumina der Kunden (A-Kunden einzeln, B-Kunden in sinnvoller Gruppierung, C-Kunden als Summe) erfasst, der tatsächlichen Auftragseingang ermöglicht dann einen Vergleich zum eingeschätzten Potenzial. Das kann in beide Richtungen hilfreich sein:

    a) für die Suche weiterer Möglichkeiten, Kunden gezielt anzusprechen
    b) für die Präzisierung der Potenzialeinschätzungen


Literatur

Friedag, H; Schmidt, W.: Balanced Scorecard – einfach konsequent , ISBN 978-3-648-05600-4, Haufe Verlag, Freiburg, 2014, S. 219 ff

Ersteinstellender Autor

Herwig R. Friedag, Berlin, Friedag Consult http://www.friedag.com sowie http://www.scorecard.de Mail: consult@friedag.com, Tel.: +49 30 80 40 40 00