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Liquidität 1. Grades: Unterschied zwischen den Versionen

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Liquidität 1.Grades = liquide Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten × 100
 
Liquidität 1.Grades = liquide Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten × 100
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Die Höhe der liquiden Mittel resultiert aus der Addition des Kassenbestandes, dem Bankguthaben und Schecks (bilanzielle Aktivposten des Umlaufvermögens). Die kurzfristigen Verbindlichkeiten sind der Passivseite der Bilanz zu entnehmen und enthalten alle Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu 1. Jahr, sowie nicht langfristige Rückstellungen (z.B.: Steuerrückstellungen).
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Die Liquidität 1. Grades (Barliquidität) ist eine Bilanzstichtagsbezogene Gegenüberstellung der liquiden Mittel und kurzfristigen Verbindlichkeiten, auf derenBasis sich die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens feststellen lässt. Dabei ist zwischen einer positiven und negativen Liquidität zu unterscheiden:
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Die Liquidität 1. Grades (Bar-Liquidität) ist eine Bilanzstichtagsbezogene Gegenüberstellung der liquiden Mittel und kurzfristigen Verbindlichkeiten, auf derenBasis sich die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens feststellen lässt. Dabei ist zwischen einer positiven und negativen Liquidität zu unterscheiden:
  
  
Positive Liquidität: Liquidität ≥ 100%
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--> Kurzfristige Verbindlichkeiten sind durch liquide Mittel erfüllt
 
--> Kurzfristige Verbindlichkeiten sind durch liquide Mittel erfüllt
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-->Liquide Mittel reichen nicht aus, um kurzfristige Verbindlichkeiten zu erfüllen
 
-->Liquide Mittel reichen nicht aus, um kurzfristige Verbindlichkeiten zu erfüllen
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Zu beachten ist allerdings, dass die Aussagefähigkeit der Liquiditätsanalyse abnimmt, je größer der zeitliche Abstand zwischen Bilanzstichtag und Analyse ist.
 
Zu beachten ist allerdings, dass die Aussagefähigkeit der Liquiditätsanalyse abnimmt, je größer der zeitliche Abstand zwischen Bilanzstichtag und Analyse ist.
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== Literatur ==
 
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Krause, Hans-Ulrich. Arora, Dayanand (2008): Controlling-Kennzahlen. Key Performance Indicators, München.
 
Krause, Hans-Ulrich. Arora, Dayanand (2008): Controlling-Kennzahlen. Key Performance Indicators, München.
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Version vom 8. Februar 2017, 18:49 Uhr

Definition

Liquidität 1.Grades = liquide Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten × 100


Datenbeschaffung/Aufbereitung

Die Höhe der liquiden Mittel resultiert aus der Addition des Kassenbestandes, dem Bankguthaben und Schecks (bilanzielle Aktivposten des Umlaufvermögens).

Die kurzfristigen Verbindlichkeiten sind der Passivseite der Bilanz zu entnehmen und enthalten alle Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu 1. Jahr, sowie nicht langfristige Rückstellungen (z.B.: Steuerrückstellungen).



Interpretation

Die Liquidität 1. Grades (Bar-Liquidität) ist eine Bilanzstichtagsbezogene Gegenüberstellung der liquiden Mittel und kurzfristigen Verbindlichkeiten, auf derenBasis sich die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens feststellen lässt. Dabei ist zwischen einer positiven und negativen Liquidität zu unterscheiden:


Positive Liquidität: Liquidität ≥ 100%

--> Kurzfristige Verbindlichkeiten sind durch liquide Mittel erfüllt

-->Zahlungsfähigkeit sehr hoch


Negative Liquidität: Liquidität ≤ 100%

-->Liquide Mittel reichen nicht aus, um kurzfristige Verbindlichkeiten zu erfüllen

-->Mögliche Zahlungsunfähigkeit


Zu beachten ist allerdings, dass die Aussagefähigkeit der Liquiditätsanalyse abnimmt, je größer der zeitliche Abstand zwischen Bilanzstichtag und Analyse ist.



Literatur

Crone, Andreas. Werner, Henning (2012): Modernes Sanierungsmanagement. Insolvenzverfahren, Haftungsrisiken, Arbeitsrecht, Sanierungsmanagement und Sanierungsmanagement und steuerliche Aspekte, München.

Kupper, Hans-Ulrich. Weber, Jürgen (1995): Grundbegriffe des Controlling, Stuttgart.

Krause, Hans-Ulrich. Arora, Dayanand (2008): Controlling-Kennzahlen. Key Performance Indicators, München.



Ersteinstellender Autor

Lisa Marlen Steberl, Heidelberg, SRH Hochschule Heidelberg. Mail: lisa-marlen.steberl@fh-heidelberg.de