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Liquidität 3. Grades: Unterschied zwischen den Versionen

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Dipl.Kfm. Rainer Pollmann, PRT-Pollmann & Rühm Training, Augsburg, [http://www.prt.de www.prt.de]
 
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Version vom 28. Dezember 2015, 20:48 Uhr

Interpretation

Die Kennzahl Liquidität 3. Grades oder auch WCR wird im Rahmen der Liquiditätsanalyse verwendet und gehört zu den Finanzkennzahlen. Die Working Capital Ratio (WCR 1) oder Liquiditätskoeffizient oder Liquidität 3. Grades drückt aus, welcher Anteil der kurzfristigen Verbindlichkeiten durch das Umlaufvermögen finanziert werden kann. Liegt der Wert über 100%, ist ein Teil des Umlaufvermögens langfristig finanziert. Liegt der Wert jedoch unter 100%, müsste theoretisch Anlagevermögen verkauft werden, um die kurzfristigen Verbindlichkeiten finanzieren zu können. In diesem Fall ist die finanzielle Stabilität des Unternehmens eher als schlecht zu bewerten.

Siehe Working Capital Ratio

Ersteinstellender Autor

Dipl.Kfm. Rainer Pollmann, PRT-Pollmann & Rühm Training, Augsburg, www.prt.de