Mitarbeiter-Bindung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Dezember 2015, 16:22 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Kennzahl
Einbinden von Mitarbeitern durch langfristige Ergebnis-Beteiligung [%]
Definition
langfristig am Ergebnis beteiligte Mitarbeiter [#] / alle Mitarbeiter [#]
Datenbeschaffung
Personalabteilung
Interpretation der Kennzahl
Wenn die Zielstellung dieser Kenngröße lediglich eine Einkommensverbesserung für die Mitarbeiter wäre, müsste die Kennzahl unter der Kategorie 6 „mitarbeiterbezogene Ergebnisse“ aufgeführt werden.
Hier geht es um das Ziel der Einbindung von vorhandenem Know-How bei den Mitarbeiter. Annahme: wer ergebnisbeteiligt ist, wird das Unternehmen eher nicht verlassen und sich besonders stark für sein Unternehmen engagieren. Besonders zielführend ist es, die Leistungsprämien gestaffelt auszuzahlen: 1/3 sofort, 1/3 im Folgejahr und das letzte Drittel nach 2 Jahren (o.ä.), wobei die Auszahlung nicht erfolgt, wenn der Mitarbeiter gekündigt hat oder ausgeschieden ist.
Häufig verwendet man bei dieser Zielstellung die Kenngröße „Kündigungen“, genauer von Mitarbeitern eingereichte Kündigungen. Aber eigentlich sollte man die eingereichten Kündigungen aller (festzulegenden) Leistungsträger zählen. Nur: dann ist es meist zu spät! Frühindikatoren ermöglichen eine frühzeitige Steuerung.
Literatur
Friedag, H; Schmidt, W.: Balanced Scorecard – einfach konsequent , ISBN 978-3-648-05600-4, Haufe Verlag, Freiburg, 2014, S. 219 ff
Ersteinstellender Autor
Herwig R. Friedag, Berlin, Friedag Consult http://www.friedag.com sowie http://www.scorecard.de Mail: consult@friedag.com, Tel.: +49 30 80 40 40 00