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Days Inventory Held: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
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Ernst&Young, Cash on the road, Working capital management in the automotive supply industry 2011
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Ernst&Young, Cash on the road, Working capital management in the automotive supply industry, 2011
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PWC, Working capital management, 2005
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KPMG, Working Capital Management im Deutschen Maschinen- und Anlagebau, 2008
 
   
 
   
 
Klepzig, Heinz-Jürgen, Working-Capital und Cash Flow, Gabler, 2010
 
Klepzig, Heinz-Jürgen, Working-Capital und Cash Flow, Gabler, 2010

Version vom 14. April 2012, 16:02 Uhr

Days Inventory Held

Definition

DIH.JPG

Datenbeschaffung/Aufbereitung

Die Zahlen können der Lagerbuchhaltung (Lagerbestände) und der GuV (Umsatzerlöse), bzw. Finanzbuchhaltung entnommen werden. Die Kennzahl wird im Rahmen des Working Capital Managements verwendet. Der durchschnittliche Lagerbestand im Zähler errechnet sich aus der Summe der Lagerbestände in t – 1 und t = 1 dividiert durch zwei. Die Umsatzerlöse sind diejenigen aus t = 1.


Interpretation

Der Begriff Days Inventory Held (DIH), tw. Days Inventory Outstanding (DIO) genannt, meint die durchschnittliche Reichweite der Lagerbestände in Tagen. Die DIH geben an, wie lange ein Unternehmen Kapital in Lagerbeständen bindet, wie viele Tage sich Vorräte im Unternehmen vom Wareneingang bis zum Verkauf im Unternehmen befinden. Alternativ wird auch der Begriff Lagerbestandsreichweite verwendet. Je kleiner diese Kennzahl ist, desto effizienter wird der Forecast to Fulfill-Prozess (Lagermanagement) durchgeführt, desto kürzer ist der Zeitraum, in dem Kapital in den Lagerbeständen gebunden ist, desto geringer sind auch die Kosten, die für die Lagerhaltung anfallen. Bei der Interpretation sind die branchen- und länderüblichen Besonderheiten zu beachten.

WCKennzahlen.JPG


Literatur

Ernst&Young, Cash on the road, Working capital management in the automotive supply industry, 2011

PWC, Working capital management, 2005

KPMG, Working Capital Management im Deutschen Maschinen- und Anlagebau, 2008

Klepzig, Heinz-Jürgen, Working-Capital und Cash Flow, Gabler, 2010

Sure, Matthias, Steuerung des Working Capital, Zeitschrift für Controlling 3/2012

Ersteinstellender Autor

Dipl.Kfm. Rainer Pollmann, PRT-Pollmann & Rühm Training, Augsburg, www.prt.de