Insolvenzrisiko: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Juli 2018, 15:47 Uhr
In der Unternehmensbewertungstheorie Risiko einer Insolvenz des Unternehmens mit Insolvenzkosten und i.d.R und dem Abbruch der Zahlungen der Eigentümer („Bewertungssubjekt“). Das Insolvenzrisiko lässt sich insbesondere durch erwartete Höhe der Insolvenzkosten und die Insolvenzwahrscheinlichkeit (Rating) messen. Es beeinflusst den Unternehmenswert durch eine Redutzierung der erwarteten Cashflows und Erträge und wirkt langfristig quasi wie eine „negative Wachs-tumsrate“, die den Diskontierungszinssatz erhöht (ohne eine „Insolvenzrisikoprämie“ darzustellen)
Literatur
Gleißner, W. (2010): Unternehmenswert, Rating und Risiko, in: WPg – Die Wirtschaftsprüfung, Heft 14/2010, S. 735 – 743
Knabe, M. (2012): Die Berücksichtigung von Insolvenzrisiken in der Unter-nehmensbewertung, EUL Verlag, Lohmar/Köln 2012
Gleißner, W. (2017): Grundlagen des Risiko-managements, 3. Aufl., Vahlen München
Lahmann, A./Schreiter, M./Schwetzler, B. (2018): Der Einfluss von Insolvenz, Kapitalstruktur und Fremdkapitalfälligkeit auf den Unternehmenswert, in: ZfbF, Heft 1-2 (März 2018), Volume 70, S. 73–123
Ersteinstellender Autor
Prof. Dr. Werner Gleißner