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Kling einfach, ist aber recht schwierig zu messen: Was ist ein Mitarbeiter?
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Kling einfach, ist aber recht schwierig zu messen: Was ist ein Mitarbeiter? Geht es um die Personenanzahl oder um Arbeitszeitäquivalente? Letzteres wäre wohl die sinnvollere Größe.
  
Im Handel werden viele Teilzeit- und Aushilfs-Mitarbeiter eingesetzt. Deren Einsatz auf eine vergleichbare Größe zu „normen“ ist nicht ganz einfach und wird in jedem Unternehmen anders gehandhabt.
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Beispielsweise im Handel werden viele Teilzeit- und Aushilfs-Mitarbeiter eingesetzt. Deren Einsatz auf eine vergleichbare Größe zu „normen“ ist nicht ganz einfach und wird in jedem Unternehmen anders gehandhabt.
 
Am sinnvollsten erscheint, die Anzahl der geleisteten Stunden der Teilzeit- und Aushilfs-Mitarbeiter zu addieren und durch die Normzahl der Monatsstunden zu dividieren (meist 173, ist aber branchen- und tarifvertragsabhängig)
 
Am sinnvollsten erscheint, die Anzahl der geleisteten Stunden der Teilzeit- und Aushilfs-Mitarbeiter zu addieren und durch die Normzahl der Monatsstunden zu dividieren (meist 173, ist aber branchen- und tarifvertragsabhängig)
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== Datenbeschaffung ==
 
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Personalabteilung
 
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Viele Unternehmen zielen auf Umsatzwachstum etc. ab. Die Johansson-Gruppe will auch wachsen, ihr ist jedoch die Motivation der Mitarbeiter wichtig: Umsatzwachstum klingt nach noch mehr Arbeit, mehr Druck, mehr Stress.
 
Viele Unternehmen zielen auf Umsatzwachstum etc. ab. Die Johansson-Gruppe will auch wachsen, ihr ist jedoch die Motivation der Mitarbeiter wichtig: Umsatzwachstum klingt nach noch mehr Arbeit, mehr Druck, mehr Stress.
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Mitarbeiter-Wachstum klingt viel positiver und erlaubt jedem, seine Zukunft im Unternehmen auszubauen, vielleicht auch als Führungskraft oder Teamleiter.
 
Mitarbeiter-Wachstum klingt viel positiver und erlaubt jedem, seine Zukunft im Unternehmen auszubauen, vielleicht auch als Führungskraft oder Teamleiter.
Geht es um qualitatives Wachstum wäre vielleicht eine Kenngröße „Leistung [€] / Mitarbeiter [#]“ oder besser „DB I [€] / Personalkosten (€)“ sinnvoller; aber ist dies für die beteiligten Menschen einfach zu verstehen?
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Geht es um qualitatives Wachstum wäre vielleicht eine Kenngröße „Leistung [€] / Mitarbeiter [#]“ oder besser „[[Deckungsbeitrag]] I [€] / Personalkosten (€)“ sinnvoller; aber ist dies für die beteiligten Menschen einfach zu verstehen?
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== Literatur ==
 
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Friedag, H; Schmidt, W.: Balanced Scorecard – einfach konsequent , ISBN 978-3-648-05600-4,  Haufe Verlag, Freiburg, 2014, S. 219 ff
 
Friedag, H; Schmidt, W.: Balanced Scorecard – einfach konsequent , ISBN 978-3-648-05600-4,  Haufe Verlag, Freiburg, 2014, S. 219 ff
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== Ersteinstellender Autor ==
 
== Ersteinstellender Autor ==

Version vom 28. Februar 2017, 18:26 Uhr

Kennzahl

Mitarbeiter-Wachstum [#]


Definition

Kling einfach, ist aber recht schwierig zu messen: Was ist ein Mitarbeiter? Geht es um die Personenanzahl oder um Arbeitszeitäquivalente? Letzteres wäre wohl die sinnvollere Größe.

Beispielsweise im Handel werden viele Teilzeit- und Aushilfs-Mitarbeiter eingesetzt. Deren Einsatz auf eine vergleichbare Größe zu „normen“ ist nicht ganz einfach und wird in jedem Unternehmen anders gehandhabt. Am sinnvollsten erscheint, die Anzahl der geleisteten Stunden der Teilzeit- und Aushilfs-Mitarbeiter zu addieren und durch die Normzahl der Monatsstunden zu dividieren (meist 173, ist aber branchen- und tarifvertragsabhängig)


Datenbeschaffung

Personalabteilung


Interpretation der Kennzahl

Viele Unternehmen zielen auf Umsatzwachstum etc. ab. Die Johansson-Gruppe will auch wachsen, ihr ist jedoch die Motivation der Mitarbeiter wichtig: Umsatzwachstum klingt nach noch mehr Arbeit, mehr Druck, mehr Stress.

Mitarbeiter-Wachstum klingt viel positiver und erlaubt jedem, seine Zukunft im Unternehmen auszubauen, vielleicht auch als Führungskraft oder Teamleiter.

Geht es um qualitatives Wachstum wäre vielleicht eine Kenngröße „Leistung [€] / Mitarbeiter [#]“ oder besser „Deckungsbeitrag I [€] / Personalkosten (€)“ sinnvoller; aber ist dies für die beteiligten Menschen einfach zu verstehen?


Literatur

Friedag, H; Schmidt, W.: Balanced Scorecard – einfach konsequent , ISBN 978-3-648-05600-4, Haufe Verlag, Freiburg, 2014, S. 219 ff


Ersteinstellender Autor

Herwig R. Friedag, Berlin, Friedag Consult http://www.friedag.com sowie http://www.scorecard.de Mail: consult@friedag.com, Tel.: +49 30 80 40 40 00