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Mitarbeiter-Bindung: Unterschied zwischen den Versionen

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Herwig R. Friedag, Berlin, Friedag Consult
 
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http://www.friedag.com sowie http://www.scorecard.de  Mail: consult@friedag.com, Tel.: +49 30 80 40 40 00
 
http://www.friedag.com sowie http://www.scorecard.de  Mail: consult@friedag.com, Tel.: +49 30 80 40 40 00
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[[Kategorie: Personalcontrolling]]

Aktuelle Version vom 16. August 2019, 11:44 Uhr

Prüfsiegel gültig bis 2021

Kennzahl

Einbinden von Mitarbeitern durch langfristige Ergebnis-Beteiligung [%]

Definition

langfristig am Ergebnis beteiligte Mitarbeiter [#] / alle Mitarbeiter [#]

Datenbeschaffung

Personalabteilung

Interpretation der Kennzahl

Wenn die Zielstellung dieser Kenngröße lediglich eine Einkommensverbesserung für die Mitarbeiter wäre, müsste die Kennzahl unter der Kategorie 6 „mitarbeiterbezogene Ergebnisse“ aufgeführt werden.

Hier geht es um das Ziel der Einbindung von vorhandenem Know-How bei den Mitarbeiter. Annahme: wer ergebnisbeteiligt ist, wird das Unternehmen eher nicht verlassen und sich besonders stark für sein Unternehmen engagieren. Besonders zielführend ist es, die Leistungsprämien gestaffelt auszuzahlen: 1/3 sofort, 1/3 im Folgejahr und das letzte Drittel nach 2 Jahren (o.ä.), wobei die Auszahlung nicht erfolgt, wenn der Mitarbeiter gekündigt hat oder ausgeschieden ist.

Häufig verwendet man bei dieser Zielstellung die Kenngröße „Kündigungen“, genauer von Mitarbeitern eingereichte Kündigungen. Aber eigentlich sollte man die eingereichten Kündigungen aller (festzulegenden) Leistungsträger zählen. Nur: dann ist es meist zu spät! Frühindikatoren ermöglichen eine frühzeitige Steuerung.

Literatur

Friedag, H; Schmidt, W.: Balanced Scorecard – einfach konsequent , ISBN 978-3-648-05600-4, Haufe Verlag, Freiburg, 2014, S. 219 ff

Ersteinstellender Autor

Herwig R. Friedag, Berlin, Friedag Consult http://www.friedag.com sowie http://www.scorecard.de Mail: consult@friedag.com, Tel.: +49 30 80 40 40 00