Output: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Guido Kleinhietpaß, [http://www.controllerakademie.de] | ||
+ | [http://www.controllerakademie.de/fachseminare/ kommunikations-und-marketing-controlling.html] | ||
− | + | Rainer Pollmann (für den Fachkreis Kommunikations-Controlling [http://www.controllerverein.com/AK-Portrait.134671.html]), [http://www.prt.de/ PRT-Pollmann&Rühm Training], Augsburg | |
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Aktuelle Version vom 16. August 2019, 13:18 Uhr
Prüfsiegel gültig bis 2022
Diese Seite stellt kurz verschiedene Bedeutungen des Begriffs Output vor. Für Details folgen Sie bitte dem jeweiligen Link.
Definition
Der Begriff Output ist im Rahmen der Kostenrechnung mehrfach belegt. Es gibt 5 teilweise miteinander verwandte Bedeutungen.
In der altesten Bedeutung dient er im Rahmen der Leistungserstellung (Produktion) typischer Weise als Synonym für die Beschäftigung. Dies ist die wichtigste Bedeutung, denn sie ist am weitesten verbreitet und betrifft alle Kostenstellen.
Diese Bedeutung kann auf Service Center bzw. Cost Center übertragen werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass letztere gemäß Definition nur Strukturkosten Struko (oder auch Fixkosten genannt) haben. Der Grund ist, dass dort nur Leistungen erzeugt werden, die für sogenannte "interne Kunden" bzw. interne Zwecke benötigt werden. Bei Service oder Cost Centern handelt es sich ausdrücklich nicht um proportionale Kosten. Um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass sich der Ressourcenverbrauch (=Kosten mit der Leistungsmenge der Kostenstelle ändert, wird im Rahmen der Prozesskostenrechnung zwischen leistungsmengeninduzierten (lmi) und leistungsmengenneutralen (lmn) Kosten unterschieden.
Im Rahmen des Prozessmanagenments beschreibt er das Ergebnis eines Prozess (vgl. dort 'Bestandteile eines Prozess').
Als Output wird in der Unternehmenskommunikation das Bereitstellen von Kommunikationsleistung zur Nutzung durch Stakeholder in den Medien, Kanälen, den Touchpoints verstanden.IN diesem Zusammenhang wird Output auch als Wirkung von Kommunikationsmaßnahmen in den Medien betrachtet, bzw. im Rahmen der Medienresonanzanalyse als unmittelbare Wirkung von auf Medien gerichtete Maßnahmen (Reinecke, Janz, S. 272).
Zudem stellt der Begriff Output eine Stufe im Wirkungsstufenmodell des Kommunikations-Controllings dar.
Literatur
A. Deyhle, K. Eiselmayer, G. Kleinhietpaß: „Controller-Praxis", 18. Auflage (2016), Verlag für ControllingWissen AG, Freiburg/Wörthsee.
Fachkreis Kommunikations-Controlling (2010): Statement Grundmodell Kommunikations-Controlling, Internationaler Controllerverein, Gauting. [PDF]
Pollmann, Rainer (2011): Integriertes Kommunikationscontrolling. In: Handbuch Kommunikationsmanagement - Strategien, Wissen, Lösungen. Hrsg. Bentele, Günter/ Piwinger, Manfred/ Schönborn, Gregor. Köln.
Reinecke, Sven, Simone Janz (2007): Marketingcontrolling: Sicherstellen von Marketingeffektivität und –effizienz, Verlag Kohlhammer, Stuttgart
Ersteinstellende Autoren
Guido Kleinhietpaß, [1] kommunikations-und-marketing-controlling.html
Rainer Pollmann (für den Fachkreis Kommunikations-Controlling [2]), PRT-Pollmann&Rühm Training, Augsburg