GuV nach HGB: Unterschied zwischen den Versionen
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Kußmaul/Müller (Hrsg.): Handbuch der Bilanzierung, Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 1960ff. | Kußmaul/Müller (Hrsg.): Handbuch der Bilanzierung, Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 1960ff. |
Aktuelle Version vom 3. September 2020, 11:30 Uhr
Prüfsiegel gültig bis 2025
Alle Kaufleute sind, sofern sie nicht von Jahresabschlusserstellung und Buchführung befreit sind, verpflichtet, für den Schluss eines jeden Geschäftsjahres eine Gegenüberstellung der Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres (Gewinn- und Verlustrechnung) aufzustellen.
Der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) kommt die Aufgabe zu, einen Einblick in die Ertragslage des Unternehmens zu eröffnen. Sie stellt eine periodenbezogene Erfolgsrechnung dar und ist gem. § 275 HGB nach dem Gesamtkosten- oder Umsatzkostenverfahren zu gliedern. Bei Kapitalgesellschaften soll sie im Rahmen der übrigen Vorschriften und der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertragslage vermitteln.
Literatur
Brinkmann/Bertram/Kessler/Müller (Hrsg.): HGB-Bilanzkommentar, 10. Aufl., Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 2019.
Kußmaul/Müller (Hrsg.): Handbuch der Bilanzierung, Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 1960ff.
Ersteinstellender Autor
Univ.-Prof. Dr. Stefan Müller