Net Working Capital: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei der Interpretation sind die branchen- und länderüblichen Besonderheiten zu beachten. | Bei der Interpretation sind die branchen- und länderüblichen Besonderheiten zu beachten. | ||
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Version vom 29. April 2012, 14:56 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Definition
Net Working Capital = Umlaufvermögen-kurzfristiges Fremkapital
Datenbeschaffung/Aufbereitung
Die Zahlen können der Bilanz oder BWA entnommen werden. Die Veränderung des (Net)Working Capital wird häufig in einer Bewegungsbilanz aufgezeigt und ist ebenfalls Bestandteil der Kapitalflussrechnung eines Unternehmens. Interpretation Die Kennzahl wird im Rahmen der Liquiditätsanalyse als Indikator für die Finanzkraft (Finanzkennzahlen) verwendet. Sie entspricht der Liquidität 3. Grades und stellt das Kapital dar, das für ein Unternehmen Umsatz generiert, ohne Kapitalkosten im engeren Sinne zu verursachen. Ein negatives net working capital bedeutet, dass Lieferanten Umsätze vorfinanzieren (Working Capital Ratio).
Bei der Interpretation sind die branchen- und länderüblichen Besonderheiten zu beachten.
Literatur
Adolf G. Coenenberg, Axel Haller und Wolfgang Schultze, Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Schäffer-Poeschel, 2012
Ossola-Haring, Claudia, Das große Handbuch Kennzahlen zur Unternehmensführung, Moderne Industrie, 2003 PWC, Working capital management, 2005
KPMG, Working Capital Management im Deutschen Maschinen- und Anlagebau, 2008
Ersteinstellender Autor
Dipl.Kfm. Rainer Pollmann, PRT-Pollmann & Rühm Training, Augsburg, http://www.prt.de