Day sales outstanding: Unterschied zwischen den Versionen
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Klepzig, Heinz-Jürgen, Working-Capital und Cash Flow, Gabler, 2010 | Klepzig, Heinz-Jürgen, Working-Capital und Cash Flow, Gabler, 2010 |
Version vom 14. April 2012, 16:02 Uhr
Days Sales Outstanding (DSO)
Inhaltsverzeichnis
Definition
Datenbeschaffung/Aufbereitung
Die Zahlen können der Bilanz (Forderungen) und der GuV (Umsatzerlöse) entnommen werden. Die Kennzahl wird im Rahmen des Working Capital Managements verwendet.
Interpretation
Der Begriff Days Sales Outstanding (DSO) meint die Anzahl von Tagen, die vom Zeitpunkt der Rechnungsstellung (= Rechnungsdatum) bis zum Zahlungseingang auf dem Bankkonto bzw. in der Kasse des Lieferanten vergehen. Alternativ werden auch die Begriffe Forderungsreichweite und Debitorenlaufzeit verwendet. Diese Kennzahl dient als Effizienzgröße für das Debitorenmanagement eines Unternehmens. Je kleiner diese Kennzahl ist, desto effizienter wird der Order-to-Cash-Prozess durchgeführt, desto schneller wird dem Unternehmen wieder Liquidität zugeführt.
Die Kennzahl sagt etwas darüber aus, wie viele Tage Kunden das Zahlungsziel im Durchschnitt in Anspruch nehmen. Bei der Interpretation sind die branchen- und länderüblichen Besonderheiten zu beachten.
Literatur
Ernst&Young, Cash on the road, Working capital management in the automotive supply industry 2011,
PWC, Working capital management, 2005
KPMG, Working Capital Management im Deutschen Maschinen- und Anlagebau, 2008
Klepzig, Heinz-Jürgen, Working-Capital und Cash Flow, Gabler, 2010
Ossola-Haring, Claudia, Das große Handbuch Kennzahlen zur Unternehmensführung, Moderne Industrie, 2003
Sure, Matthias, Steuerung des Working Capital, Zeitschrift für Controlling 3/2012
Ersteinstellender Autor
Dipl.Kfm. Rainer Pollmann, PRT-Pollmann & Rühm Training, Augsburg, www.prt.de