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Einlagen: Unterschied zwischen den Versionen

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Einlagen sind (insbesondere steuerrechtlich) die durch nicht betriebliche Anlässe bewirkten Mehrungen des Betriebsvermögens. Einlagen werden getätigt, um das Eigenkapital durch Zuführen außerbetrieblicher Mittel zu verstärken.  
 
Einlagen sind (insbesondere steuerrechtlich) die durch nicht betriebliche Anlässe bewirkten Mehrungen des Betriebsvermögens. Einlagen werden getätigt, um das Eigenkapital durch Zuführen außerbetrieblicher Mittel zu verstärken.  
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== Literatur ==
 
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Brinkmann/Bertram/Kessler/Müller (Hrsg.): HGB-Bilanzkommentar, 7. Aufl., Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 2016.
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Brinkmann/Bertram/Kessler/Müller (Hrsg.): HGB-Bilanzkommentar, 10. Aufl., Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 2019.
  
 
Kußmaul/Müller (Hrsg.): Handbuch der Bilanzierung, Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 1960ff.
 
Kußmaul/Müller (Hrsg.): Handbuch der Bilanzierung, Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 1960ff.

Aktuelle Version vom 3. September 2020, 17:03 Uhr

Prüfsiegel gültig bis 2025


Einlagen sind (insbesondere steuerrechtlich) die durch nicht betriebliche Anlässe bewirkten Mehrungen des Betriebsvermögens. Einlagen werden getätigt, um das Eigenkapital durch Zuführen außerbetrieblicher Mittel zu verstärken. Vorschriften über Einlagen finden sich im Handelsrecht an zahlreichen Stellen. Dabei geht es um das Aufbringen und Erhalten des Eigenkapitals und um das Sichern der Liquidität. Einlagen sind auch die bei Gründung von Gesellschaften aufzubringenden Mittel.

Steuerrechtlich gilt: Legt der Steuerpflichtige im Laufe des Wirtschaftsjahres ein Wirtschaftsgut in das Betriebsvermögen ein, erhöht sich dieses zum Bilanzstichtag um die Einlage und beim Betriebsvermögensvergleich erhöht sich der Gewinn. Da diese Vermögensmehrung aber nicht durch den Betrieb veranlasst ist, muss sie vom Gewinn abgezogen werden. (§ 4 Abs.1 Satz 8 EStG)

Literatur

Brinkmann/Bertram/Kessler/Müller (Hrsg.): HGB-Bilanzkommentar, 10. Aufl., Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 2019.

Kußmaul/Müller (Hrsg.): Handbuch der Bilanzierung, Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 1960ff.

Ersteinstellender Autor

Univ.-Prof. Dr. Stefan Müller

http://www.hsu-hh.de/abwl/index_6svLNXokreMUyiGz.html[1]