Angebotserfolg: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2019, 12:22 Uhr
Prüfsiegel gültig bis 2020
Inhaltsverzeichnis
Definition
Datenbeschaffung/Aufbereitung
Die für diese Kennzahl benötigten Daten können nicht dem Jahresabschluss (JA) oder der Gewinn- und Verlustrechnung (GUV) entnommen. Sie werden intern z.B. in der Verkaufsabteilung festgehalten und sollten demnach dem Controlling-Verantwortlichen in festen Zeitabständen weitergeleitet werden.
Interpretation
Der Angebotserfolg zeigt an, wie viel Prozent der abgegebenen Angebote durchschnittlich zur Auftragserteilung führt. Optimal wäre selbstverständlich ein Angebotserfolg von 100%. Dies ist jedoch äußerst unrealistisch, da hier absolut jedes abgegebene Angebot zu einer Auftragserteilung führen würde. Realistisch wäre z.B. ein Wert von 80%. Hier sollte der Controller weniger eine feste Größe ansteuern, vielmehr sollte versucht werden, den Angebotserfolg durch stetige Angebotsoptimierung immer weiter zu erhöhen.
Beispiel
Abgegebene Angebote: 200
Erteilte Aufträge: 100
In diesem Beispiel liegt der Angebotserfolg demnach bei 50%. Das heißt vereinfacht: Jedes zweite abgegebene Angebot führt zu einer Auftragserteilung.
Literatur
Antoine Herbert, Kennzahlen, Richtzahlen, Planungszahlen, 2. Auflage, Springer, S. 129.
Deimel Klaus/Heupel Thomas/Wiltinger Kai, Controlling, 2013, Vahlen, S. 204.
Holtmann Oliver, Produkte kommen und gehen, Kunden bleiben: Customer-Value-Controlling als Herausforderung zur Steuerung des Kundenwerts, 2011, Diplomica, S. 98.
Krause Hans-Ulrich, Controlling-Kennzahlen für ein nachhaltiges Management2016, De Gruyter, S. 209.
Wöltje Jorg, Betriebswirtschaftliche Formelsammlung – Rechenwege, Formeln, Kennzahlen kompakt erklärt, 6. Auflage, 2012, Haufe, S. 131.
Ersteinstellender Autor
Christoph Bieramperl