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Investitionsdeckung: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ersteinstellender Autor ==
 
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Dipl.Kfm. Rainer Pollmann, PRT-Pollmann & Rühm Training, Augsburg, http://www.prt.de  
 
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[[Kategorie: Finanzcontrolling]]

Version vom 30. Dezember 2015, 10:43 Uhr

Definition

Investitionsdeckung.JPG

Datenbeschaffung/Aufbereitung

Die Zahlen können dem Jahresabschluss entnommen werden. Zur Herleitung des Cashflow siehe etwa Dynamischer Verschuldungsgrad, zur Nettoinvestition Reinvestitionsquote

Interpretation

Wie sehr reicht der Cashflow aus, die Nettoinvestitionen in das Anlagevermögen zu decken, d.h. "notfalls" zu finanzieren. Der Wert sollte bei durchschnittlicher Betrachtung über einen Investitionszyklus Minimum bei 100% liegen. Ist der Wert größer als 100%, reicht die Innenfinanzierungskraft auch für weitere Auszahlungsnotwendigkeiten wie Schuldentilgung oder Ausschüttungen an die Eigenkapitalgeber aus. Rein mathematisch könnte ein Wert von >=100% auch durch eine Reduktion der Nettoinvestitionen erreicht werden, daher sollte diese Kennzahl um Wachstumsindikatoren Wachstumsquote ergänzt werden.

Die Kennzahl wird in der Finanzierungsanalyse verwendet und wird dort u.a. für die Cash Flow-Analyse herangezogen.

Literatur

Adolf G. Coenenberg, Axel Haller und Wolfgang Schultze, Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Schäffer-Poeschel, 2012

Ersteinstellender Autor

Dipl.Kfm. Rainer Pollmann, PRT-Pollmann & Rühm Training, Augsburg, http://www.prt.de